Beatrix Kersten

Von der glücklichen Zeitlichkeit
zum gebrochenem Versprechen

in philosophisches Panorama des Augenblicks

von Goethe über Nietzsche bis Adorno

libri virides Band 14

Inhaltsverzeichnis


Einleitung

1. Zum Begriff des Augenblicks und zur Konzeption der Studie

2. Der Augenblick als Bruch und Brückenschlag

3. Lebendige Heuristik und glückliche Zeitlichkeit:
Goethes ewiger Augenblick

3.1 Deus sive natura: Die Weimarer Spinozarenaissance
3.2 Lebhaftes Anschauen und gegenständliches Denken
3.3 Die Zeit als Element
3.4 Der Augenblick ist Ewigkeit

4. A God in nature, a weed on the wall:
Macht und Moment bei Ralph Waldo Emerson
4.1 The transparent eye-ball
4.2 The influx of light and power
4.3 Alas for this vast ebb of a vast flow

5. Dem Sklavendienste des Willens entrissen:

Schopenhauers reine Schau des Schönen
5.1 Das Rad des Ixion
5.2 Das klare Weltauge
5.3 Die Seligkeit des willenlosen Anschauens
5.4 Jene gänzliche Meeresstille des Gemüts

6. Synopsis I:
Zwischen Weltzugewandtheit und Weltflucht

7. Die Optik des Lebens und die Zeit ohne Ziel:
Nietzsches Auszeichnung des Augenblicks
7.1 Nach dem Tode Gottes
7.2 In dionysischer Entzückung
7.3 Von der Hellsichtigkeit zum Glück des Auges
7.4 Torweg Augenblick
7.5 Mittag, Mitternacht und Ewigkeit
7.6 Chaos sive natura

8. Synopsis II: Sinnkreation statt Sinnkontemplation

9. Etre-sans-appui et sans-tremplin:
Der Augenblick in Jean Paul Sartres Philosophie der Freiheit

9.1 L'illumination
9.2 Sein als Freiheit
9.3 L'instant

10. Das Versprechen des Glücks, das gebrochen wird:
Theodor W. Adornos These vom Kunstwerk als Augenblick
10.1 Die Irrationalität des Rationalen
10.2 Kunst als Utopie des Anderen
10.3 Der Augenaufschlag der Kunst

11. Synopsis III: Ohne Welt und ohne Ewigkeit

12. Metamorphosen des Augenblicks

Zum Forschungsstand

Literaturverzeichnis

Siglenliste


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