I
1 Existentielle Erschütterungen als personale Grunderfahrung politischen Handelns
2 Kollektive Mythen als gemeinsame Erinnerung und nachmetaphysisches Zeitalter als nachtechnischer Zeit: Hören auf den Mythos als Weg über die rationalistische Gegenwart hinaus
II
1 Mythen als historisch verkörperte, kollektive Erschütterungen zur wiederholenden Erinnerung und als Basis politischer Erneuerung heute
a Fontane über den Fronten und sein Stechlin
b Ernst Jünger und die Katastrophe des Ersten Weltkriegs
2 Kollektive national-mythische Erfahrungen als wiederholte Erinnerungen
a Willy Brandt und der Bau der Mauer
b Die Freiheit der Briten und Churchills Kampf gegen Hitler
c Frankreich: Der nationale Revolutionsmythos
d Österreichs "K.u.K.-Softimperialismus" als Zukunft Europas
e Russland: Das letzte Rom und die Rückkehr dorthin
f China in der Mitten
g Indien: Kasten und Toleranz
h Japan: Insellage, Buddhismus und Isolation
i Angst vor Beduinen
j Schwarz-Afrika: Staaten ohne wirkkräftige Mythen, aber viele Stammesmythen
k Der Lateinamerika-Mythos: Die Ehre des Don Quichote, die Fortsetzung einer Dauer-Reconquista gegen die US-amerikanischen Windmühlen und der Kampf des Caudillo Chavez in Venezuela
l Die Vereinigten Staaten von Gottes Gnaden
m Zwischen-Fazit: Das Hören auf den Mythos als Beginn der politischen Umkehr und dessen wiederholende Erinnerung als Lernen im Mythos
III Der Weg einer politischen Ethik
1 Mythische Erinnerung, Daseinsanalytik und Umkehr: Grundlage eines neuen politischen Handelns
2 Schematisierung und Wissenschaften als Verhüllung
3 "Umdenken"
4 Grundzüge einer Politischen Ethik
5 Ansätze zu einer politischen Ethik des Christentums
Die Autoren
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