Mirko Nottscheid, Christine M. Kaiser, Andreas Stuhlmann (Hrsg.)

Die Germanistin AGATHE LASCH (1879–1942)

Aufsätze zu Leben, Werk und Wirkung

bibliothemata, Band 22

Rezension


Zwischen Zentrum und Peripherie

Ein Sammelband über die erste Germanistikprofessorin Deutschlands

Die Wissenschaftsgeschichte der Germanistik kann nun endlich auch eine umfassende Auseinandersetzung mit einer Vertreterin des Faches in ihre Bibliographie aufnehmen: Seit Juni dieses Jahres liegt ein von Mirko Nottscheid, Christine M. Kaiser und Andreas Stuhlmann herausgegebener Sammelband über die erste Germanistikprofessorin Deutschlands, die Hamburger Niederdeutschforscherin Agathe Lasch (1879-1942), vor.

Konnte man sich in den letzten beiden Jahrzehnten nicht über mangelndes Interesse an der Fachgeschichte beklagen, so fällt doch auf, dass den Frauen nur bedingt Aufmerksamkeit geschenkt wurde. Diesem Mangel entgegenzuwirken hilft nun der, als Themenheft der Zeitschrift Auskunft erschienene Band über Agathe Lasch, der die Absicht hat, "die Philologin als große Forscherpersönlichkeit Norddeutschlands zu würdigen" (S. 5). Dabei wird in acht Beiträgen zu Leben, Werk und Wirkung, wie es im Untertitel heißt, ein breites Spektrum sowohl von Laschs wissenschaftlicher Tätigkeit als auch ihrer Rezeption in der Bundesrepublik behandelt: Christine M. Kaiser beschäftigt sich mit den Emigrationsbemühungen der Wissenschaftlerin (S. 11-46), Ingrid Schröder mit ihrer Arbeit für die Hamburger Lexikographie (S. 47-62), Andreas Stuhlmann mit ihrer Tätigkeit als Rezensentin (S. 63-88) und Mirko Nottscheid mit der Lasch-Schülerin Annemarie Hübner (S. 109-168). Neben diesen vier Aufsätzen stehen ein Projektbericht über die Provenienzforschung zu Agathe Laschs von der Gestapo geraubter Privatbibliothek (Matthias Harbeck, Sonja Kobold, S. 89-108) sowie jeweils ein Beitrag zur Benennung des Agathe-Lasch-Wegs in Hamburg (Moritz Terfloth, S. 169-188) und zur Entstehung und Funktion des 1992 gegründeten Agathe-Lasch-Preises (Diether Möhn, S. 189-203). Abgeschlossen wird der Sammelband mit einem von Brit Bromberg erarbeiteten Verzeichnis der 552 Briefe umfassenden erhaltenen Korrespondenz Laschs in der Arbeitsstelle Hamburgisches Wörterbuch (S. 205-242).

Die Herausgeber stellen die Beschäftigung mit Agathe Lasch in einen explizit wissenschaftsgeschichtlichen Zusammenhang und begnügen sich nicht damit, bereits erschlossene Quellen neu zu interpretieren, sondern leisten vor allem auch eine sehr aufwendige und für die weitere Fachgeschichtsschreibung so notwendige Quellenrecherche und -dokumentation. Aus diesem Grund hat das Buch das Potential, sowohl die Disziplingeschichtsschreibung zu erweitern als auch an nicht unwesentlichen Stellen zu modifizieren, wie das bei jeder guten, auf umfangreiches Archivmaterial gestützten Regionalgeschichte der Fall ist.

Agathe Lasch - Eckdaten

Die Sprachwissenschaftlern Agathe Lasch (1879-1942) promovierte 1909 als eine der ersten Frauen in Heidelberg, habilitierte sich 1919 in Hamburg und wurde ebendort 1923 zur Titularprofessorin ernannt. Sie war - gemeinsam mit Conrad Borchling (1864-1946) - die Begründerin der Niederdeutschen Philologie in Hamburg, einer Fachdisziplin, für die ihr 1926 ein neu geschaffenes planmäßiges Extraordinariat zugesprochen wurde. Bereits ihre Dissertation zur Schriftsprache in Berlin bis zur Mitte des 16. Jahrhunderts und ihre 1914 erschiene Mittelniederdeutsche Grammatik avancierten zu Standardwerken der Niederdeutschen Philologie und gelten nach wie vor als aktuelle Referenzwerke. Beide Bücher zeigen ihren heute selbstverständlichen, damals innovativen Ansatz, dem zufolge alle Sprachentwicklung vor allem von sozialen, kulturellen und politischen Faktoren abhängig ist. Damit begann Lasch als eine der ersten WissenschaftlerInnen "die insbesondere von Hermann Paul geforderte kulturwissenschaftliche Ergänzung der Sprachgeschichte [auch] praktisch umzusetzen".

Ab 1910 war Agathe Lasch zunächst als Lehrbeauftragte, ab 1913 als Associate Professor am Bryn Mawr College in Pennsylvania tätig, bis sie 1917 vom Direktor des Deutschen Seminars, Conrad Borchling, nach Hamburg geholt wurde, um die Arbeit am Hamburgischen Wörterbuch und am Mittelniederdeutschen Wörterbuch zu leiten. Beide Projekte zählen zu den lexikographischen Grundlagenwerken des Niederdeutschen und beschäftigen die Fachgelehrten bis in die jüngste Gegenwart: Das Hamburgische Wörterbuch wurde 2006 abgeschlossen, das Mittelniederdeutsche Wörterbuch befindet sich bis heute in Arbeit.

Agathe Laschs nahezu zwei Jahrzehnte andauernde, bemerkenswert produktive Tätigkeit am Deutschen Seminar der Universität Hamburg endete 1934 mit ihrer in Folge des ›Gesetzes zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums‹ erzwungenen Pensionierung. 1938 wurde ihr als Jüdin außerdem der Zugang zu Bibliotheken und Archiven verboten, im Juli 1942 beschlagnahmte die Gestapo Laschs Privatbibliothek und am 15. August desselben Jahres wurde sie nach Riga deportiert, wo sie gleich nach der Ankunft am 18. August ermordet wurde.

Ein schwieriges Unterfangen - Quellen- und Forschungslage

Der Sammelband versteht sich, wie es in der Einleitung heißt, "als ein Beitrag zur kritischen Darstellung und Würdigung einzelner Aspekte ihrer Lebens- und akademischen Wirkungsgeschichte sowie ihrer wissenschaftshistorischen Position, die anhand von zum Teil neu entdecktem Archivmaterial dargestellt und analysiert werden" (S. 7). Was hier als scheinbar selbstverständlicher wissenschaftlicher Anspruch formuliert wird, hat mit verschiedenen und teilweise schwer zu überwindenden Schwierigkeiten zu kämpfen.

Am augenscheinlichsten ist die äußerst prekäre Quellenlage, die die Beschäftigung mit Agathe Lasch zu einer mühseligen und sehr kleinteiligen Angelegenheit werden lässt. Weder existiert ein gesammelter Nachlass noch ein Verzeichnis der in den unterschiedlichsten Archiven und bei verschiedenen Privatpersonen verstreuten Dokumente zu und von Agathe Lasch. Das lässt sich nicht nur durch die bekannte Am augenscheinlichsten ist die äußerst prekäre Quellenlage, die die Beschäftigung mit Agathe Lasch zu einer mühseligen und sehr kleinteiligen Angelegenheit werden lässt. Weder existiert ein gesammelter Nachlass noch ein Verzeichnis der in den unterschiedlichsten Archiven und bei verschiedenen Privatpersonen verstreuten Dokumente zu und von Agathe Lasch. Das lässt sich nicht nur durch die bekannte Archivpolitik erklären, so gut wie keine Nachlässe von Wissenschaftlerinnen zu sammeln, sondern vor allem auch dadurch, dass weder Nachkriegswissenschaft noch -politik Interesse an der Aufarbeitung ihrer jüngsten Vergangenheit zeigte.

Erst Ende der 1990er Jahre wies Katja Krumm auf Desiderata und Widersprüche in der Lasch-Forschung hin, die durch die verwendeten Genres (nahezu ausschließlich Nachrufe und Würdigungsreden) bedingt sind. Zwar wurde vereinzelt versucht, die überlieferten Informationen zu korrigieren, jedoch zumeist in Form von Projekten mit bescheidenem Institutionalisierungs- und Öffentlichkeitsgrad

Im vorliegenden Sammelband werden nun die verstreuten und bislang kaum zugänglichen Archivquellen erstmals in gebündelter Form einer breiteren wissenschaftlichen Öffentlichkeit vorgestellt. Hervorzuheben sind vor allem die Bemühungen Mirko Nottscheids und Christine M. Kaisers, die Dokumente selbst bei Verwandten und Schülern Laschs recherchierten und für die weitere Forschung sicherten.

"Chronologie einer Staatsaffäre" - Agathe Laschs Emigrationsbemühungen

Welche Wege und Umwege zu bestreiten sind, um heute zumindest Teile des Lebens und Arbeitens von Agathe Lasch rekonstruieren zu können, zeigt der erste Beitrag des Bandes, Christine M. Kaisers Aufsatz über die Emigrationsbemühungen der Wissenschaftlerin. Kaiser, wohl die umfassendste Kennerin von Laschs Biographie, führt anhand eines "Werkstattberichtes" die Rechercheschritte und Anstrengungen vor, die nötig sind, um herauszufinden, "welche Bemühungen die Philologin unternahm, sich der nationalsozialistischen Verfolgung durch Auswanderung zu entziehen, und welche Bemühungen von anderer Seite erfolgten, sie durch Vermittlung auf eine Stelle im Ausland zu retten" (S. 24). Ausgehend von und korrigierend zu verschiedenen Vermutungen über das Leben Laschs nach ihrer Zwangspensionierung führt Kaiser verstreut veröffentlichte Forschungsergebnisse zusammen und überprüft diese anhand der Durchsicht einschlägiger Archivquellen.

Interessant ist der Fall der estnischen Universität Dorpat, der sich, wie Kaiser schreibt, zur "Staatsaffäre" entwickelte. Ab Ende 1938 bemühte man sich in Dorpat vergeblich, Agathe Lasch auf den seit Jahren vakanten Lehrstuhl für germanische Philologie zu berufen. Man forderte sie noch vor der offiziellen Ausschreibung auf, sich zu bewerben, und setzte alles daran, das Besetzungsverfahren mit der Begründung, "dass die in Aussicht genommenen Kandidaten im Falle der Verzögerung der Angelegenheit verloren gehen könnten" (S. 30), zu beschleunigen. Nachdem von deutscher Seite Conrad Borchling und der Göttinger Professor Edward Schröder äußerst günstige Gutachten verfasst hatten, gingen die Unterlagen am 24. Januar 1939 mit der eindeutigen Empfehlung für Agathe Lasch an den estnischen Bildungsminister. Doch bereits am 11. Januar 1939 hatte der deutsche Gesandte in Reval, Hans Frohwein, vom "Plan der gegen den reichsdeutschen Kultureinfluß eingestellten Professoren" (S. 29) erfahren und noch am selben Tag dem Auswärtigen Amt in Berlin berichtet. Dort sprach man der Angelegenheit so hohe politische Brisanz zu, dass auf höchster ministerieller Ebene, in Form von Schnellbriefen zwischen den einzelnen Behörden, die Berufung Laschs zu verhindern versucht wurde.

Währenddessen stimmte man in Dorpat am 8. März 1939 über die Bewerbung Laschs und die noch einen Tag vor Frist abgeschickten Unterlagen des Berliner Germanisten Ulrich Pretzel ab. Das Ergebnis war eindeutig: Von 15 abgegeben Stimmen erhielt Lasch 14 Ja- und eine Nein-Stimme, Pretzel hingegen 15 Nein-Stimmen. Die Entscheidung der philosophischen Fakultät hatte jedoch kein Gewicht mehr. Mit Datum vom 4. Juli 1939 teilte der Rektor dem Dekan mit, "dass der Präsident der Republik […] die […] Wahl von Prof. Dr. phil. Agathe Lasch […] nicht bestätigt hat" (S. 40).

Aufgrund der durchgesehenen Quellen und der Tatsache, dass das Berufungsverfahren sowohl auf deutscher als auch estnischer Seite auf höchster staatlicher Ebene verhandelt wurde, liegt der Verdacht nahe, dass das deutsche Auswärtige Amt Druck auf den estnischen Staatspräsidenten ausgeübt hat. Gleichzeitig verweist Kaiser auf die Notwendigkeit der Überprüfung dieser Vermutung durch die Auswertung weiteren Archivmaterials.

Niederdeutsche Philologie in Hamburg - Disziplingenese

Mit der Entstehung der Niederdeutschen Philologie in Hamburg, Laschs maßgeblicher Beteiligung an der Etablierung dieses neuen Faches und mit dem Arbeitsalltag der Wissenschaftlerin beschäftigen sich der Artikel von Ingrid Schröder über "Agathe Lasch und die Hamburger Lexikographie" und der Beitrag von Andreas Stuhlmann über "Agathe Lasch als Rezensentin".

Als Agathe Lasch 1917 nach Hamburg kam, um die Leitung der beiden Wörterbuchprojekte zu übernehmen, galt sie bereits als Pionierin der Stadtsprachenforschung. Borchling, der Leiter des deutschen Seminars, hatte damit für sein Ziel, Hamburg als Zentrum der niederdeutschen Philologie zu etablieren, eine wichtige Verbündete gefunden. Wie Ingrid Schröder zeigt, war es auch gerade Lasch, die für beide Wörterbücher die Konzepte entwarf, die notwendige Materialgrundlage erschloss und bis zu ihrer Zwangspensionierung 1934 insgesamt sieben Lieferungen des "Mittelniederdeutschen Handwörterbuchs" erarbeitete. Schröder informiert sowohl über die wissenschaftliche als auch die gesellschaftliche Bedeutung der beiden Projekte, die aufgrund der Einbeziehung der Bevölkerung und dem großen Interesse an der Erforschung der deutschen Dialekte zu dieser Zeit weitreichende gesellschaftliche Bedeutung hätten gewinnen können. Mit der Zwangspensionierung Laschs, deren Karriere und Tätigkeit auch nach der Erlangung eines Extraordinariats 1926 weitgehend an die Arbeit an den beiden Wörterbüchern gebunden war, gerieten die Projekte jedoch ins Stocken und konnten erst nach dem Zweiten Weltkrieg fortgeführt werden.

Andreas Stuhlmann untersucht Agathe Laschs Rezensionstätigkeit und zeigt, wie sie damit versuchte, "das noch junge (Teil-)Fach […] zu profilieren und inhaltlich wie methodisch schärfer zu umreißen" (S. 64). Rezensierte Lasch zu Beginn ihrer wissenschaftlichen Laufbahn hauptsächlich Qualifikationsarbeiten, korrigierte diese und sprach Empfehlungen aus, wie weiterzuarbeiten sei, so konzentrierte sie sich mit zunehmender akademischer Reputation auf Lehr- und Standardwerke der niederdeutschen Philologie. Nach der erzwungenen Pensionierung und der weitestgehenden Einschränkung ihrer Publikationsmöglichkeiten waren es gerade Rezensionen, mit denen Lasch gegen die anwachsende Isolierung anzukämpfen versuchte. Stuhlmann weist jedoch darauf hin, dass eine vollständige Recherche der von Lasch verfassten Rezensionen noch aussteht.

Seltene Kontinuität - Die Lasch-Schülerin Annemarie Hübner (1908-1996)

Sehr kenntnisreich und konsequent in die Wissenschafts- und Institutionengeschichte der (Hamburger) Germanistik eingebettet ist der mit Abstand längste Aufsatz des Bandes, Mirko Nottscheids wissenschaftliche Biografie der Germanistin und Niederlandistin Annemarie Hübner (1908-1996). Hübner war die gemeinsame Schülerin von Conrad Borchling und Agathe Lasch und nahezu sechs Jahrzehnte am Hamburger Deutschen Seminar tätig, vor allem als Bearbeiterin des Mittelniederdeutschen Wörterbuchs. Damit verkörpert sie "eine seltene Kontinuität, von den späten 1920er Jahren über den Nationalsozialismus und die Nachkriegsjahre bis weit in die Zeit der Gruppenuniversität nach 1968 reichend, deren einzelne Stationen" Nottscheid in seinem Beitrag "unter Einbeziehung des zeit- und universitätsgeschichtlichen Hintergrundes näher beleuchtet" (S. 111).

Hübner erlangte zwar nie Habilitation oder Professur, aber gerade die Beschäftigung mit einem akademischen Lebenslauf auf einer institutionell subalternen Position - Hübner war Hilfsarbeiterin, Assistentin, Wörterbuchbearbeiterin und Lektorin für Niederländisch und Afrikaans - ermöglicht aufschlussreiche Einblicke in die Geschichte der Wissenschaft und des wissenschaftlichen Lebens. Auf der Grundlage des vom Verfasser erschlossenen Nachlasses Hübners gibt der Aufsatz Auskunft über so unterschiedliche (wissenschaftliche) Bereiche wie Studien- und Promotionsbedingungen, Möglichkeiten der politischen Haltung in der NS-Zeit, die Situation von Lehrbeauftragten und außeruniversitäre Tätigkeiten - Hübner war z.B. Gutachterin im Prozess um die Echtheit der Anne-Frank-Tagebücher in Lübeck 1960. Gleichzeitig ermöglicht der Blick auf Hübners Tätigkeit als eine der wenigen Niederländisch-Dozentinnen in Deutschland und ihre Spezialisierung für Niederdeutsche Philologie Aussagen über Konjunkturen und Moden von (Teil-)Disziplinen der Germanistik im 20. Jahrhundert.

Fazit

Angesichts der unzureichenden Forschungs- und Quellenlage zu Agathe Lasch ist der Ertrag des Sammelbandes erstaunlich hoch. Aus verschiedenen Perspektiven wird hier ein breites Spektrum der wissenschaftlichen Tätigkeit Laschs, ihrer Rezeption und des Umgangs mit ihr in der Bundesrepublik beleuchtet. Der Sammelband gibt Aufschluss über die besondere Stellung der Niederdeutschen Philologie in Hamburg, über die Verfasstheit der Germanistik in der Weimarer Republik, über die akademische Position von Frauen und die Umstrukturierungen im wissenschaftlichen Feld nach 1933. Erstmals findet auch eine, wenn auch eher anekdotisch geratene, Analyse der Beschäftigung mit Lasch in Form von symbolischen Gesten statt (Agathe-Lasch-Preis; Agathe-Lasch-Weg). Insgesamt zeigt der Band, dass gerade die Beschäftigung mit vergleichsweise peripheren Akteuren des Wissenschaftsbetriebes präzisere Einsichten in das wissenschaftliche Leben einer Disziplin bieten kann als eine Wissenschaftsgeschichtsschreibung, die sich mit der Darstellung ›großer Männer‹ begnügt.

Elisabeth Grabenweger


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