Erika Hickel

Die Arzneimittel in der Geschichte

Trost und Täuschung - Heil und Handelsware

Edition Lewicki - Büttner, Band 4

Abstract / Rezension



Auzüge aus dem Vorwort

Dieses Buch beschäftigt sich ausschließlich mit den Arzneimitteln. Was aber ist ein Arzneimittel? In einem Urteil von 1959 hat es das westdeutsche Bundesverfassungsgericht als eine "Ware besonderer Art" eingestuft, und das derzeit gültige deutsche Arzneimittelgesetz benötigt über eine Seite klein gedruckten Textes, um zu definieren, was Arzneimittel sind und was sie nicht sind.

Dieses Buch versucht, diese Zusammenhänge epochen- und kulturübergreifend, soweit belegbar, darzustellen. Man sollte darin eine Fallstudie über das Mensch-Naturverhältnis sehen, etwa im Sinne einer "Praktischen Naturphilosophie", wie Meyer-Abich es ausdrückt.

Das Buch ist eingeteilt in zehn chronologische Kapitel (K. I bis K. X), unterbrochen von 10 problemorientierten, zeitübergreifenden Exkursen (E. 1 bis E. 10). Die Kapitel charakterisieren kultur- und wissenschaftshistorische sowie sozioökonomische Epochen, die für die Arzneimittelgeschichte relevant sind. In den Exkursen kommen dagegen die für Arzneimittel spezifischen Probleme zur Sprache, die zeitbedingt unterschiedlich angegangen, aber nie wirklich gelöst wurden.


Folgende Rezension erschien in Berlin Pharm. Unserer Zeit, 5/2009 (38) www.pharmuz.de © 2009 Wiley-VCH Verlag GmbH & Co. KGaA, Weinheim

Eine weitere Rezension erschien in der Pharmaziehistorischen Bibliographie , No. 17 (2009), Seite 26-27, Govi-Verlag, Eschborn

Eine weitere Rezension erschien im Swiss Journal Gesnerus, Vol. 65, (2008) No. 3/4

Eine weitere Rezension erschien in der Revue d'Histoire de la Pharmacie, LVII, No. 362, 2009, 216

Eine weitere Rezension erschien in der Pharmazeutischen Zeitung, 153 (2009) H.40, Seite 3916

Eine weitere Rezension erschien im Rundbrief des VDPP, Nr. 71, Oktober 2008

Eine weitere Rezension erschien in AMBIX, Vol. 57 No. 1, March, 2010, 105-106

Eine Buchvorstellung erschien im Katalog vom Govi-Verlag "Neue Bücher 2008/2009", Seite 16

Eine weitere Rezension erschien im Pharma-Brief, Nr. 7 August / September 2008, Seite 6


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