Einleitung
Kapitel 1
Labour vor dem Ersten Weltkrieg: Integrative Ideologie, niedriger Organisationsgrad, defizitäre Theorie und profillose Programmatik
Kapitel II
England im Krieg: Patriotismus, Siegeswille, demokratische Legitimation des Krieges und Burgfrieden
 1. Nation oder Internationale - für Labour nur eine Scheinalternative
    2. Bekenntnis zum sozialen Frieden und Verzicht auf Parteienstreit:
    "industrial and political truce"
    3. Die Institutionalisierung des patriotischen Einheitsgedankens:
    Das Parlamentarische Rekrutierungskomitee
    4. Dissens und Einheitswille in der organisierten Arbeiterschaft
  
Kapitel III
Labour in der staatlichen Pflicht: Mitverantwortung ohne Macht
 1. Der Eintritt in die Regierung:
    Aufgabe und Selbstverständnis Labours in der Koalition Asquith
    2. Kriegswirtschaft, Staatsinterventionismus und Labour:
    Schwächung der Organisationen und Autoritätsverluste der Partei- und Gewerkschaftsführung
    3. Die Einführung der Allgemeinen Wehrpflicht:
    Prüfstein für die Regierungsbeteiligung Labours
    4. Labour in der Lloyd-George-Administration:
    Erwartungen, Hoffnungen und die Wirklichkeit
  
 
    Kapitel IV
  
 Organisierte und spontane Opposition:
    Herausforderungen an die Partei- und Gewerkschaftsführung
  
 1. Die Friedensfrage in der britischen Sozialdemokratie bis
    zum Frühjahr 1917: Auseinandersetzungen vor dem Hintergrund der zerbrochenen
    Internationale
    2. Labour und die Russische Februarrevolution:
    Alte Gegensätze und neue Perspektiven
    3. Spontane politische Streiks:
    Die Situation an der Basis im Frühsommer 1917
    4. Die Konferenz von Leeds: Aufbruch zu neuen Ufern? 
  
Kapitel V
 Integration, programmatische Profilierung und organisatorische
    Innovation:
    Die "Neuorientierung" der Labour-Spitze als Reflex auf den Druck der radikalisierten
    und politisierten Basis
  
 1. Das Projekt einer internationalen sozialistischen Friedenskonferenz
    in Stockholm und Hendersons "Konversion" in Rußland
    2. "Stockholm": Anschlag auf die Kriegsmoral in der Allianz oder strategisches
    Mittel Labours zum Sieg?
    3. Hendersons Ausscheiden aus dem Kriegskabinett:
    Für die Regierung kein Verlust - für Labour ein Gewinn
    4. Das Dilemma der "New Labour Party": In der Spannung zwischen nationalem
    Verantwortungsgefühl, dem Willen zur Bewahrung der organisatorischen Einheit
    und dem Streben nach politischer Eigenständigkeit
  
Kapitel VI
Labours Burgfriedenspolitik im Ersten Weltkrieg: Eine negative Bilanz
Quellen und Literatur
Personenregister
 Abkürzungen
    
  
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